Reinbek. Tourbus von Mark Forster will auf Auffahrt halten, Fahrer verrechnet sich mit der Geschwindigkeit. Sänger spricht auf Instagram über Unfall.

Diesen Halt hätte sich ein Tourbus auf der Auffahrt zur A24 bei Reinbek besser sparen sollen. Wie ein Sprecher der Autobahnpolizei auf Anfrage dieser Redaktion berichtet, musste in der Nacht auf ein Sonntag gegen 4.35 Uhr der Tourbus des deutschen Sängers Mark Forster aus unbekannten Gründen halten.

Dabei muss sich der Fahrer jedoch ein wenig mit der Geschwindigkeit verschätzt haben. Der Bus kam von der Fahrbahn und streifte die Fahrbahnbegrenzung. „Wegen der geringen Geschwindigkeit wurde niemand an Bord verletzt“, heißt es von der Autobahnpolizei. An ein Weiterfahren war dennoch nicht zu denken, da der Bus beschädigt worden war.

A24 bei Reinbek: Mark Forster soll nicht selbst im verunglückten Tourbus gesessen haben

Mittlerweile hat sich Forster selbst auf Instagram an seine Fans gewandt und berichtet dort von dem Unfall. Er selbst soll nicht in dem Wagen gesessen haben. In einem Statement heißt es dort: „Großer Schreck aber allen geht es gut. Niemand verletzt, niemand zu Schaden gekommen.“ Weiter dankt er allen Schutzengeln und bestätigt, dass durch der Unfall keine Auswirkungen auf die weiteren Konzerte seiner „ „Mark Forster Arena Tour“ haben wird.

Polizei und Feuerwehr mussten dennoch ausrücken, um den liegengebliebenen Bus von der Fahrbahnbegrenzung zu holen und die insgesamt sieben Insassen zu bergen. Alles in allem war so die Autobahnauffahrt Reinbek Richtung Berlin für knappe drei Stunden gesperrt. Wegen der frühen Tageszeit, zu der der Unfall passierte, soll der Verkehr jedoch nur minimal beeinträchtigt worden sein.

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Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, sollen die Musiker kurze Zeit später ihre Reise in einem anderen Tourbus des Anbieters fortgesetzt haben. Dieser soll jedoch die Aufschrift „Mark Forster Arena Tour“ getragen haben.