Bargteheide. Für Projekte sind bis zu 3000 Euro Förderung aus dem Klimaschutzfonds der Stadt möglich. Doch es gibt Bedingungen.

Laut Beschluss der Stadtvertretung vom April vergangenen Jahres soll Bargteheide bis 2035 klimaneutral werden. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, wurde unter anderem ein Klimaschutzfonds aufgelegt. „Aus diesem sollen Initiativen von Gruppen und Privatpersonen gefördert werden, die klimaschädliche Emissionen reduzieren und positive Beispiele für einen verantwortungsbewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen vermitteln“, so Yasmin Eger, Klimaschutzmanagerin der Stadt Bargteheide.

Seit Frühjahr dieses Jahres werden über den Fonds auch Mini-Photovoltaikanlagen bezuschusst. Die Fördersumme beträgt aktuell 100 Euro pro 600-Watt-Modul. „Für alle anderen Projekte gilt eine Förderquote von 90 Prozent, mindestens 500 Euro und maximal 3000 Euro“, so Eger.

Zuschüsse gibt’s nur, wenn Projekte noch nicht gestartet sind

Beantragt werden kann die Förderung über die Formulare „Klimaschutzfonds“ und „Balkonkraftwerk“ sowie dazugehörige Fragebögen, die über die Homepage der Stadt Bargteheide unter www.bargteheide.de/Rathaus-Politik/Klima-und-Umweltschutz/ abgerufen werden können. Zu beachten ist, dass nur Projekte berücksichtigt werden können, die noch nicht begonnen worden sind. Diese Regelung gilt auch für die Anschaffung und Installation von Mini-Photovoltaikanlagen.

Bei weitergehende Fragen können die Klimaschutzmanagerinnen der Stadt, Yasmin Eger und Sarah Zarin, per Mail an klimaschutz@bargteheide.de oder telefonisch unter 04532/4047-413 oder 04532/4047-405 kontaktiert werden.