Trittau. Vorbereitungen für Sportfest am 1. Mai laufen. Warum es alljährlich Sportler und Zuschauer in die Gemeinde in Stormarn zieht.

Noch fünf Wochen, dann ist es Zeit, die Laufschuhe für den 7. Trittau Run anzuziehen. Attraktiv ist der Volkslauf mit seinen verschiedenen Strecken und deren unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden für Läufer jedes Alters aus Stormarn und dem Großraum Hamburg allemal. Nicht nur wegen der idyllischen Lage von Trittau und weil die längeren Strecken teils durch die schöne Natur der Hahnheide führen. Sondern auch wegen der Begeisterung, die schon bei den jüngsten Teilnehmenden zu spüren ist, und der familiären Atmosphäre.

Das Orga-Team vom TSV Trittau und Bürgermeister Oliver Mesch als Schirmherr der Veranstaltung bereiten den Volkslauf seit Anfang Februar vor. Team-Leiter ist TSV-Vorsitzender Jens Hoffmann. Je näher der Termin rückt, umso mehr steige die Anspannung, aber auch die Vorfreude im Team, so Hoffmann. Er sagt: „Der Countdown läuft: Bis zum Startschuss für den Trittau Run am Montag, 1. Mai, ist es nicht mehr weit.“ Die Zahl der Anmeldungen steige, täglich kämen neue hinzu. „Die Schulen fiebern schon jetzt dem Schul-Cup entgegen“, so Hoffmann weiter. Das Orga-Team lege sich mächtig ins Zeug, damit alles reibungslos ablaufen könne. „Wir freuen uns auf ein großes Sportfest, von dem alle profitieren: Die Trittauer Bevölkerung, die teilnehmenden Sportler und natürlich die Empfänger der Spenden, die mit der Veranstaltung erwirtschaftet werden.“

Trittau Run: Für nahezu jede Konstitution geeignet

Die Anmeldephase läuft. Wer sich auf trittau-run.de registrieren will, hat noch bis Freitag, 28. April, 23.59 Uhr, Zeit. Start und Ziel für alle Läufe liegen im Zentrum von Trittau an der Poststraße. Die größten Herausforderungen hält die neue Laufstrecke über die Distanz von 10,8 Kilometern, die für alle Altersgruppen geeignet ist, bereit. Die Sportler müssen teils crossähnliche Abschnitte bewältigen, was zum Spaß und zur Abwechslung beiträgt.

Kurz nach dem Start sprinten die Läufer über die Poststraße Richtung Wassermühle.
Kurz nach dem Start sprinten die Läufer über die Poststraße Richtung Wassermühle. © Andree Siever

Wer sich das nicht zutraut, aber schon etwas Lauferfahrung mitbringt, kann beim Fünf-Kilometer-Lauf mitmachen. Er führt am Mühlenteich vorbei in den Wald und über den Hohenfelder Damm zurück ins Zentrum. Eine Stunde vor dem Start der Läufer starten die Nordic Walker und Walker auf derselben Strecke.

Schulen mit den meisten Läufern erhalten Preise

Die Drei-Kilometer-Jedermann-Strecke führt ebenfalls an der Wassermühle vorbei, aber nicht in die Hahnheide. Der Schülerlauf über zwei Kilometer ist Teilnehmenden ab dem Jahrgang 2007 vorbehalten. Als Erste starten die Jüngsten, die beim Bambini-Lauf über einen Kilometer mitmachen. Einzige Voraussetzung: Spaß an der Bewegung und Jahrgang 2013 oder jünger.

Einen besonderen Anreiz für die Schulen bietet der Schul-Cup, der zum wiederholten Mal von der Raiffeisenbank Südstormarn Mölln ausgelobt wird. Die Schulen mit den prozentual meisten Teilnehmenden erhalten zusätzliche Preise. Jens Hoffmann betont, dass bei der Anmeldung unbedingt darauf zu achten sei, dass auch der Name der Schule und gegebenenfalls der des Teams oder der Klasse angegeben wird.

Sportler können in gemischten Teams antreten

Auch für die beiden Hauptstrecken über fünf und zehn Kilometer gibt es eine Team-Wertung. Zu einem Team müssen sich mindestens fünf Läufer zusammenfinden, wobei jeweils die fünf besten Ergebnisse des Teams zusammen gewertet werden. Gemischte Teams sind erlaubt. Auch in diesem Fall muss bei der Anmeldung unbedingt der Team-Name angegeben werden. Mannschaften und Firmen können ihre Teilnehmer und Teams in einer Online-Anmeldung und mit einem Bezahlvorgang zusammenfassen, wenn sie hierfür den Button „Teilnehmer hinzufügen“ nutzen.

Das Startgeld beträgt für Erwachsene zehn Euro, für Jugendliche und Schüler fünf Euro. Alle Teilnehmenden brauchen einen Startclip, für den eine Gebühr von 2,50 Euro fällig wird. Alle Überschüsse, die bei dem Sportfest erwirtschaftet werden, werden einem guten Zweck gespendet.