Ahrensburg. Fußball-Referee Deniz Aytekin begeistert auf Vertreterversammlung mit Vortrag über Führungsstil.

Auf ihrer ersten Vertreterversammlung nach der Megafusion Ende 2020 konnte die Volks- und Raiffeisenbank, die im Geschäftsbereich zwischen Hohenwestedt und Ratzeburg seitdem unter dem Kürzel VReG firmiert, eine überaus erfolgreiche Bilanz ziehen. „Die konsolidierte Bilanzsumme der drei fusionierten Häuser ist schon im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 von 3,2 auf nun 3,5 Milliarden Euro und damit um rund zehn Prozent gewachsen. Unsere Erwartungen wurden deutlich übertroffen“, sagt Vorstand Stefan Lohmeier.

Die Summe der an Kunden vergebenen Kredite ist im Vergleich zu 2020 von 2,2 auf 2,5 Milliarden Euro gestiegen, die Einlagen wuchsen von 2,3 auf 2,6 Milliarden Euro. Mit einem Fondsneugeschäft von mehr als 90 Millionen Euro konnte ein Rekordergebnis erzielt werden. „Wir freuen uns über den stetigen Zuspruch unserer Kundinnen und Kunden“, so Lohmeier.

Jahresüberschuss wuchs von 6.9 auf 7,7 Millionen Euro

Der Jahresüberschuss ist von 6,9 auf 7,7 Millionen Euro gewachsen. Die Vertreterversammlung hat deshalb die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von fünf Prozent für das abgelaufene Geschäftsjahr beschlossen. „Angesichts der mageren Zinsen dürfte diese Nachricht die Mitglieder unserer Genossenschaftsbank sicher freuen“, sagt Lohmeier.

Ehrengast der Vertreterversammlung war Deniz Aytekin, einer der Top-Schiedsrichter der Fußball-Bundesliga. Der Fachvortrag des auch international gefragten Referees drehte sich um das Thema „Entscheiden und Führen mit Respekt und Akzeptanz“ und wurde begeistert aufgenommen. „Es ist ein Führungsstil, den auch die VReG praktiziert“, so Marketingchefin Tina Bürger, die auf der Bühne das Gespräch mit Aytekin führte.