Ammersbek. Beleuchtung in fünf Straßen wird erneuert. Die Anwohner müssen sich je nach Grundstücksgröße an Gesamtkosten von 8000 Euro beteiligen.
Die Gemeinde Ammersbek will die Straßenbeleuchtung im Ortsteil Rehagen noch in diesem Jahr modernisieren. LED-Lampen sollen zum einen für helleres Licht und zum anderen für deutlich weniger Energiekosten sorgen. Der Stromverbrauch liegt künftig bei weniger als einem Fünftel im Vergleich zu den mehr als 40 Jahre alten sogenannten Kofferleuchten.
Anlieger müssen 67 Prozent der Kosten tragen
Vorgesehen ist die Erneuerung im Schwarzen Weg (acht Lampen), Emilienstieg (drei), Dorotheenweg (sieben), Hertaweg (eine) und Heideweg (drei plus zusätzlich eine autarke Solarleuchte). Die Gesamtkosten liegen bei rund 8000 Euro. Davon müssen laut Ammersbeker Beitragssatzung die Anlieger 67 Prozent zahlen. Der Einzelanteil berechnet sich nach der Grundstücksgröße. Er liegt voraussichtlich zwischen zwölf und 78 Euro, im Heideweg sind es wegen der Extra-Solarleuchte bis zu 222 Euro.
Das Bauprogramm wollen die Gemeindevertreter bei ihrer Sitzung am heutigen Dienstag beschließen, die wegen der Corona-Pandemie vom Dorfgemeinschaftshaus in die Sporthalle Hoisbüttel verlegt wurde. Dort sollen die Kommunalpolitiker zudem abschließend über den Bebauungsplan für das seit Jahren brach liegende ehemalige Betonwerk Feddern abstimmen. Auf dem 6100 Quadratmeter großen Grundstück an der Hamburger Straße 61 sind 19 Reihenhäuser geplant. Investor ist die Deutsche Reihenhaus AG aus Köln. Sie möchte vier Gebäude mit jeweils vier Wohneinheiten und ein Gebäude mit drei Wohneinheiten errichten. Die Häuser sind maximal elf Meter hoch. Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) dient der zentralen Wärmeversorgung.
Gemeindevertretung Ammersbek Di 8.9., 19.30, Sporthalle Hoisbüttel, Teichweg 27