Ahrensburg. Hauptausschuss folgt Antrag der Grünen. Für neue Soft- und Hardware sowie schnelleres Internet werden 103.000 Euro bereitgestellt.
Die Politiker wollen, dass die Mitarbeiter des Ahrensburger Rathauses besser für die coronabedingte Arbeit im Homeoffice ausgestattet werden. Auf Antrag der Grünen beschloss der Hauptausschuss jetzt einstimmig, im Nachtragshaushalt knapp 103.000 Euro bereitzustellen. „Um optimal und flexibel arbeiten zu können, benötigt die Verwaltung zusätzliche Tablets, Smartphones und Notebooks“, sagt Benjamin Stukenberg. Der Stadtverordnete der Grünen hatte den konkreten Bedarf bei der IT-Abteilung der Stadt abgefragt.
Höhere Bandbreite für Internetleitung gefordert
Von dem Geld sollen nicht nur Tablets, Smartphones und Notebooks gekauft werden, sondern auch Softwarelizenzen. Zudem verfügt das Rathaus bislang nur über eine Internetleitung mit 100 Megabit pro Sekunde. „Dies ist eine Bandbreite, die viele Privathaushalte haben“, sagt Stukenberg. „Sie ist für eine gut funktionierende Verwaltung vollkommen unterdimensioniert.“ Deshalb soll sie nun auf ein Gigabit pro Sekunde aufgerüstet werden. Auch sollen zwei neue Server angeschafft werden.
Auf Anregung des FDP-Stadtverordneten Wolfgang Schäfer soll im Rathaus auch Geld investiert werden, um die Mitarbeiter besser als bislang für Videokonferenzen auszustatten.