Ahrensburg. Wie lassen sich drängende Verkehrsprobleme lösen? Bei einer Fachkonferenz bekommen die Teilnehmer Tipps, was sie konkret tun können.

Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Mit welchen Ideen lassen sich drängende Verkehrsprobleme lösen? Welche Rolle spielt ein nachhaltiges Mobilitätsmanagement? Und was können Kommunen und Firmen konkret tun? Um diese Fragen geht es bei einer Fachkonferenz der Metropolregion Hamburg am Dienstag, 21. Mai.

Die Veranstaltung richtet sich an Kommunen, Unternehmen und Verkehrsbetriebe. Bei Vorträgen und Workshops werden erfolgreiche Praxisbeispiele vorgestellt – von einem betrieblichen Flottenmanagement über Mitfahrnetzwerke bis zu Radverkehrskonzepten. Zudem können die Teilnehmer über Möglichkeiten und Grenzen eines Mobilitätsmanagements diskutieren. Kommunen und Betrieben komme bei der Umsetzung vor Ort eine Schlüsselrolle zu, heißt es in einer Mitteilung der Metropolregion Hamburg. „Sie können zu zentralen Initiatoren für ein nachhaltigeres Mobilitätsverhalten werden.“

Experten diskutieren über Mobilitätsmanagement in der Metropolregion

Die Teilnehmer der Fachkonferenz treffen sich von 10.30 bis 16.30 Uhr auf dem Elbcampus (Zum Handwerkszentrum 1) in Hamburg. Es gibt zwei Workshop-Runden, jeweils mit speziellen Themen für Kommunen und Betriebe. Am Nachmittag ist eine Diskussion unter dem Titel „Mobilitätsmanagement in der Metropolregion verankern – Wer braucht’s? Und wer macht’s?“ geplant.

Auf dem Podium sitzen Professor Carsten Gertz (Technische Universität Hamburg), Stadtplanerin Juliane Martinius, Jan-Hendrik Röhse (Bürgermeister von Buchholz), Christina Röll (Hamburger Verkehrsverbund) und Andreas Rönnau (Handwerkskammer Hamburg).

Die Teilnahme an der Fachkonferenz ist kostenfrei, eine Anmeldung bis 7. Mai unter www.metropolregion.hamburg.de/mobilitaet erforderlich.