Die Grünen wollen am Mittwoch, 6. März, in der Stormarnschule mit den Bürgern diskutieren. Wird die Luftqualität künftig leiden?
Welche Auswirkungen hat die Verbrennung von Klärschlamm in Stapelfeld auf Ahrensburg? Diese Frage möchten die Grünen in der Schlossstadt mit Bürgern am Mittwoch, 6. März, um 19 Uhr in der Stormarnschule (Waldstraße 14) diskutieren. „Es gilt, Licht ins Dunkel zu bringen“, sagt Grünen-Kreisvorsitzender Benjamin Stukenberg. Da Klärschlamm nicht mehr als landwirtschaftlicher Dünger eingesetzt werden darf, soll er künftig verbrannt und so das für die Düngung von Feldern wichtige Phosphat gewonnen werden.
In Stapelfeld ist dafür im Zuge des Neubaus der Müllverbrennungsanlage (MVA) eine Anlage für das Verbrennen des Schlamms geplant. Stapelfelder und Bürger umliegender Kommunen haben Sorge, dass die Luftqualität leidet. Sind diese Ängste berechtigt? Darüber wollen die Grünen mit Morten Holpert, Geschäftsführer des MVA-Betreibers, diskutieren. Auch Landrat Hennig Görtz, die Grünen-Kreistagsabgeordnete Sabine Rautenberg und Klaus Koch vom Verein „Das bessere Müllkonzept“ werden dabei sein.