Ahrensburg. Kreis beteiligt sich an der Machbarkeitsstudie für Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg. Ahrensburg müsste 30.000 Euro zahlen.
Die Stadt Ahrensburg kann sich über einen finanziellen Zuschuss freuen. Der Verkehrsausschuss des Kreises Stormarn hat einstimmig dafür gestimmt, dass sich der Kreis an der Machbarkeitsstudie für Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg beteiligt. Stormarn übernimmt 50 Prozent und maximal 15.000 Euro des finanziellen Anteils von Ahrensburg an der Machbarkeitsstudie.
Hintergrund ist, dass die Metropolregion Hamburg den Bau von Radschnellwegen fördern möchte, um das Fahrradfahren vor allem für Berufspendler attraktiver zu machen. In der Machbarkeitsstudie werden sieben Strecken auf ihre Tauglichkeit als Radschnellweg untersucht, darunter eine zwischen Ahrensburg und Hamburg-Volksdorf.
Ahrensburg nimmt an der Studie teil, um Einfluss auf den Verlauf dieser Strecke nehmen zu können. Für die Stadt entstehen Kosten von 30.000 Euro. Weil sie von dem Radschnellweg auch positive Auswirkungen über Ahrensburg hinaus für Stormarn erwartet, hatte die Stadt einen Zuschuss beim Kreis beantragt.