Ahrensburg. Differenzen zwischen Ideengebern der Grönwohlder Hausbrauerei und Grundstückseigentümer. Standort Ahrensburg soll bleiben.

Der Plan, auf dem Gelände des ehemaligen Rohrbogenwerks in Ahrensburg eine Brauerei mit Biergarten und Erlebnisgastronomie zu errichten, ist vorerst ad acta gelegt. Wie berichtet, gab es Differenzen zwischen den Ideengebern von der Grönwohlder Hausbrauerei und dem Grundstückseigentümer Christopher Kroschke. Von Seiten der Brauerei zeigten sich Torsten Schumacher und Sascha Hauck enttäuscht und sprachen von „einem unzuverlässigen Partner“. Sie hätten vom Eigentümer keine Antwort bekommen, erklärte Hauck. In dieser Sache sei jede Mühe vergebens.

Die Brauereibetreiber halten aber am Konzept und am Standort Ahrensburg fest. „Wir blicken nach vorn und schauen nach anderen Objekten“, so Hauck. Schumacher ergänzt: „Wir wollen nicht in die Peripherie, wir wollen ins Zentrum.“ Als attraktiver Standort wurde der Speicher am Marstall genannt. Schumacher sagte zudem, die Ahrensburger Politik stünde hinter den Grönwohldern und unterstütze sie bei der Grundstückssuche.