Barsbüttel. Gemeinde hat für das rund 200.000 Euro teure Projekt Fördermittel beim Land beantragt. Bad wegen der Arbeiten im Herbst geschlossen.
Die Schwimmhalle in Barsbüttel muss energetisch saniert werden. Aus diesem Grund sollen alle Fenster, die im Bad und in den Umkleiden bisher nicht erneuert wurden, ausgetauscht werden. Außerdem muss ein Teil des Mauerwerks saniert werden, da Schäden an der Verfugung erkennbar sind. Die Arbeiten verursachen Kosten in Höhe von rund 200.000 Euro. Die Gemeinde hofft, dass das Land 50 Prozent davon übernimmt. Die Entscheidung fällt Anfang Juli.
Der Klimaschutzmanager der Gemeinde Barsbüttel, Markus Schäfer, sagt: „Die Gemeinde hat einen Antrag auf Fördermittel gestellt.“ Neben der Westfassade solle auch die Seite zum Sportplatz hin energetisch saniert werden. Schäfer: „Eine wesentlich stärkere Dämmung und eine vorgehängte Fassade ersetzen dann die aktuelle Außenwand.“ Dadurch verändere sich die Optik zum Sportplatz. Der Klimaschutzmanager sagt: „Dafür wird noch ein Entwurf erarbeitet.“
Politiker einstimmig für Beantragung der Föderung
Die alten Fenster des Schwimmbades und der Umkleiden haben bisher viel Wärme nach Außen dringen lassen. Auch seien einige von ihnen mittlerweile milchig. Schäfer: „Die neuen Alu-Fenster beschlagen künftig höchstens von Außen.“ Um die Fenster austauschen zu können, muss die Barsbütteler Schwimmhalle voraussichtlich für zwei Wochen schließen. „Das soll wahrscheinlich in den Herbstferien geschehen“, sagt der Klimaschutzmanager. Dieser Zeitpunkt sei günstig, weil der Schulsport dann nicht so stark darunter leide.
Auf der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung hatten sich die Kommunalpolitiker einstimmig für die Beantragung der Fördermittel ausgesprochen.