Ahrensburg. Das Urteil im Prozess gegen die vier jungen Feuerwehrleute, die wegen Brandstiftung angeklagt waren, wurde am Dienstag gefällt.
Im Prozess gegen vier Feuerwehrleute hat das Jugendschöffengericht Ahrensburg einen Angeklagten wegen Brandstiftung und Anstiftung zur Sachbeschädigung zu einem Jahr und sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.
Vom Vorwurf der gemeinschaftlichen Brandstiftung wurden die drei Mitangeklagte freigesprochen. Gegen zwei von ihnen wurden Verwarnungen ausgesprochen. Alle drei bekamen zudem Geldstrafen.
Um sich bei den Löscharbeiten hervortun zu können, haben die zwischen 20 und 22 Jahre Angeklagten nach Ansicht des Gerichts in den vergangenen zwei Jahren Strohballen, Strohlager und einen Dunghaufen angezündet oder von den geplanten Taten gewusst.