Ahrensburg. Die IHK zeichnet das Ahrensburger Unternehmen Edding, für seine besondere Ausbildung, aus. Bildungsministerin Britta Ernst war dabei.

Als eines der international erfolgreichsten Unternehmen, in Stormarn hat die Edding AG den Ausbildungs-Award der Industrie- und Handelskammer (IHK) bekommen. Der Preis bescheinigt dem Ahrensburger Unternehmen besondere Leistungen in der Ausbildung. Er wird jährlich an zehn Unternehmen verliehen.

Bei der Preisverleihung eröffnete Edding-Geschäftsführer Per Ledermann die Runde der Redner. Schnell konnten Zuhörer seinen Worten das besondere Betriebsklima entnehmen, als er von „Unternehmern im Unternehmen“ sprach, welche er als „eddipreneure“ bezeichnete.

Jährlich können zwölf Azubis eine Ausbildung durchlaufen

Etwa vierzig Jahre ist es her, dass der Filzstifthersteller seinen ersten Auszubildenden unter Vertrag genommen hat, so Ledermann. Bis heute wurde das Ausbildungsprogramm so weit ausgebaut, dass jährlich zwölf Azubis eine Ausbildung in bis zu 20 Ausbildungszweigen durchlaufen können.

Ledermann: „Wir nehmen die Auszubildenden sofort mit ins Boot.“ Dazu zählten eigenverantwortliches Arbeiten, eigene Projekte und das Kennenlernen von internationalen Unternehmensniederlassungen.

Diese Tatsachen verleiteten Bildungsministerin Britta Ernst zu lobenden Worten. „Edding hat es in die Liga der ganz großen Unternehmen geschafft“, so Ernst. Sie würdigte das Alleinstellungsmerkmal, welches Edding als Produktname für eine ganze Sparte von Permanentmarkern durchgesetzt habe. Weiterhin bezeichnete sie Preise wie den IHK-Award als Anreiz für Unternehmen, die Ausbildungsqualität kontinuierlich zu verbessern.