Stapelfeld. Peugeot mit vierköpfiger Familie überschlägt sich auf der A 1Höhe Stapelfeld. Mercedes verliert Anhänger, ein Hyundai brennt aus.

Am Wochenende musste die Polizei im Urlaubsverkehr zu zahlreichen Einsätzen auf der Autobahn 1 ausrücken. Auch die Feuerwehr wurde gerufen, um einen brennendes Auto zu löschen.

Am Sonnabendabend verlor ein Mercedes-Geländewagen zwischen Barsbüttel und Stapelfeld in Richtung Norden seinen Anhänger, der sich samt Kupplung gelöst hatte und in die Böschung schoss. Andere Fahrzeuge wurden dabei aber nicht beschädigt, der Fahrer des Geländewagens kam mit dem Schrecken davon. Der Anhänger wurde vom ADAC geborgen.

Schlimmer traf es eine vierköpfige Familie aus Schweden bei einem Unfall auf der Autobahn in der Nacht zum Sonnabend. Nach Angaben der Polizei hatte sich ihr Peugeot auf Höhe Stapelfeld in Fahrtrichtung Lübeck überschlagen. Die Insassen wurden dabei schwer verletzt.

Der Unfall geschah gegen 2.30 Uhr. Der 60 Jahre alte Fahrer des Wagens war aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Anschließend lenkte er ruckartig nach links, woraufhin sich das Auto überschlug. Die vier Insassen, darunter ein zwölf Jahre alter Junge, mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Autobahn in Richtung Norden kurzzeitig gesperrt.

Zu einem Brand auf der Autobahn 1 kam es am Sonnabend auf Höhe Hammoor. Laut Polizei war eine dreiköpfige Familie aus dem Kreis Cloppenburg (Niedersachsen) in Fahrtrichtung Lübeck unterwegs, als der 66 Jahre alte Fahrer des Hyundai gegen 18.30 Uhr Qualm im hinteren Bereich seines Autos bemerkte. Geistesgegenwärtig drückte der Mann auf die Bremse, steuerte das Fahrzeug nach rechts und brachte es auf dem Standstreifen zum Stehen. Die hinteren Bremsen des Pkw waren offenbar heiß geworden. Als die Feuerwehr wenig später eintraf, stand das Auto bereits in Flammen. Die Familie hatte sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht.