Reinbek. Entscheidungen zur Fischtreppe am Mühlenteich-Wehr. Die Instandhaltungskosten wären für die Stadt zu teuer, so die Stadtverordneten.

Der Bau der Fischtreppe in Reinbek ist endgültig abgelehnt. Das haben die Stadtverordneten beschlossen. Die Fischtreppe hätte zwar teilweise mit Zuschüssen bezahlt werden können, aber die Instandhaltungskosten hätten bei der Stadt gelegen. Dies war den Verordneten zu teuer. Des Weiteren wurde beschlossen, dass Reinbek mehr Geld in die Asylbewerberbetreuung investiert. Weil immer mehr Flüchtlinge in die Stadt kommen, wird das Personal dafür aufgestockt.

Reinbeker, die ein Eckgrundstück haben, müssen künftig mehr für die Straßenreinigung zahlen. Bisher mussten sie nicht für beide Straßen die volle Gebühr aufwenden, in Zukunft schon.

Für das Baugebiet Schröders Koppel mit 260 neuen Wohneinheiten und für den Ausbau des Nahversorgungszentrums Schönningstedt zu einem großen Einkaufszentrum stimmten die Stadtverordneten den Änderungen des Landschafts- und Flächennutzungsplanes mit großer Mehrheit zu. Die Planentwürfe werden für einen Monat im Rathaus ausgelegt. Auch die Entwürfe für die Bebauungspläne werden öffentlich ausgelegt. (jhe)