Trittau. Knapp 59 Prozent der Wahlberechtigten haben sich an der Abstimmung zur Sanierung des Freibads beteiligt. Das Ergebnis ist eindeutig.

Die Trittauer hatten die Wahl. Und sie haben abgestimmt. 58,75 Prozent der Wahlberechtigten, das sind 4165 Trittauer, haben ihre Stimme für oder gegen die Sanierung des 40 Jahre alten Schönaubades am Rande der Hahnheide abgegeben und damit an der Entscheidungsfindung mitgewirkt.

2819 Bürger, das entspricht 67,68 Prozent der abgegebenen Stimmzettel, stimmten nach Angaben der Gemeinde für eine Sanierung des Freibads. 1288 der Wahlberechtigten (30,92 Prozent) stimmten dagegen. 58 Befragungsbögen (1,39 Prozent) waren ungültig.

Bürgermeister Oliver Mesch (parteilos) freute sich über die rege Teilnahme an der Abstimmung, die es in dieser Form das erste Mal in Trittau gegeben hat. „Das zeigt uns, wie sinnvoll das ist“, sagte Mesch. „Und wie engagiert die Bürger sind. Und dass sie gern einbezogen werden.“

Zur öffentlichen Auswertung der Befragung kamen Donnerstagnachmittag viele Neugierige ins Rathaus. Doch sie brauchten einen langen Atem, um zu erfahren, welches Schicksal dem Freibad blüht. Die Auszahlung dauerte rund dreieinhalb Stunden. (ena)