Glinde. Glindes Politiker müssen sich bis Dezember entscheiden, ob sie weiter unterstützen wollen. Bisher zahlt die Stadt pro Jahr 8000 Euro.
Noch bezuschusst Glinde den Betrieb der DRK-Sozialstation mit 8000 Euro pro Jahr. Diese Summe ist für nicht abrechenbare Leistungen wie zum Beispiel helfende Gespräche vorgesehen. Auf seiner jüngsten Sitzung befasste sich der Sozialausschuss mit dem Thema. Einen Beschluss gab es zwar nicht, „aber es steht zur Diskussion, den Zuschuss zu streichen“, sagt der Ausschussvorsitzende Frank Lauterbach (SPD).
Zur nächtsten Sitzung sollen Vertreter des DRK-Kreisverbandes geladen werden. Eine Kündigung des Vertrages mit dem Deutschen Roten Kreuz müsste spätestens zum 31. Dezember dieses Jahres erfolgen, damit ab Januar 2017 die Förderung eingestellt werden kann.