Bereits vor wenigen Tagen ging in der Schlossstadt eine Strohmiete in Flammen auf. Auch Ende Oktober brannten Strohballen in Ahrensburg. Die Polizei geht in allen Fällen von Brandstiftung aus.
Ahrensburg. Meterhoch schlagen die Flammen in den Ahrensburger Himmel. Erneut hat ein Brandstifter in der Nacht zu Sonnabend 300 Strohballen auf einem Feld am Ahrensburger Redder in Brand gesetzt.
Bereits vergangenen Sonntag, 12. Januar, wurde eine Strohmiete auf einem Feld am Starweg angezündet. Damals brannten auch 300 Ballen nieder. Löschen konnte die Feuerwehr die Flammen nicht, denn Stroh ist wasserabweisend. Und so mussten die freiwilligen Helfer auch beim jüngsten Einsatz zusehen, wie das Feuer die Strohballen zerstört.
Die Feuerwehr war zwischen 3 Uhr und 7.30 Uhr im Einsatz. Die Polizei, die noch in der Nacht ihre Ermittlung aufgenommen hat, geht von Brandstiftung aus. Genauso wie bei den Bränden zuvor. Ob die Feuer zielgerichtet gegen einen Bauern gelegt werden, ist unklar.
Laut Polizei soll diesmal ein anderer Bauern betroffen sein. Wie berichtet, zündete ein Brandstifter vergangenen Sonntag Strohballen eines Landwirtes aus Ahrensfelde an. Dieser wurde damit zum zweiten mal Opfer von Brandstiftern. Denn bereits Ende Oktober ging seine Strohmiete am Ahrensburger Redder in Flammen auf. Die Schadenshöhe nach den Bränden, schätzt die Polizei auf jeweils mindestens 10.000 Euro.