Ein leerer Magen studiert nicht gern: Diese alte Weisheit gilt nach wie vor. “Frühstück ist die Initialzündung für den ganzen Tag, denn morgens sind...
Ein leerer Magen studiert nicht gern: Diese alte Weisheit gilt nach wie vor. "Frühstück ist die Initialzündung für den ganzen Tag, denn morgens sind die Energiespeicher des Körpers relativ leer. Es fehlt dem Gehirn an genügend Brennstoff zum Denken. Schüler, die frühstücken, sind wacher und können besser aufpassen", sagt die Ahrensburger Ernährungswissenschaftlerin Iris Flöhrmann (Foto: Tabel), die daher auch für das gute, alte Pausenbrot plädiert. "Die Leistungsfähigkeit hat zwischen 10 und 11 Uhr ihren Höhepunkt und fällt dann wieder ab. Das Pausenfrühstück liefert deshalb wichtigen Nachschub", sagt sie. Ihre Tipps:
Das Brot sollte aus fein gemahlenem Vollkornmehl sein. Kinder mögen grobkörnige Brote nicht so sehr. Öfter die Brotsorte wechseln und unterschiedlich schneiden. Warum nicht ein Pausenbrot als Rechteck oder Dreieck, wenn das mehr Lust macht, hineinzubeißen?
Pausenburger mit Salat, Gurke, Tomate, Käse und etwas Tomatenketchup kommen gut an.
Fingerfood ist beliebt, also lieber kleine Brotstücke und Gemüse- oder Obststifte mitgeben.
Warum nicht mal Käsestückchen mit Weintrauben zu einer Laugenstange?
Kioskangebot in der Schule berücksichtigen und ergänzen.
Süße Pausenbrote oder Müsliriegel als gelegentliche Abwechslung.
Ganz wichtig: an ausreichend Trinkflüssigkeit denken.
Literaturtipp: "Das Frühstücksbuch für Kids", Ulmer Verlag, ISBN: 3-8001-5168-5.