Ahrensburg. Spaziergänger hatten am Sonnabend in dem Gewässer in Ahrensburg tote Fische entdeckt. THW stundenlang mit Pumpen im Einsatz.
Nach dem Einsatz des Technischen Hilfswerks (THW)wegen Sauerstoffmangels im Schlossteich in Ahrensburg am Sonnabend, 24. Juni, sieht die zuständige Untere Wasserbehörde des Kreises Stormarn derzeit keinen weiteren Handlungsbedarf. Eine Mitarbeiterin habe sich am Montagvormittag ein Bild vor Ort gemacht.
„Dabei konnte keine kritische Situation festgestellt werden, sodass davon auszugehen ist, dass sich der Zustand mit den angekündigten Regenfällen in den kommenden Tagen entspannen wird“, so die Behörde. Helfer des THW hatten am Sonnabend mit sechs Umwälzpumpen versucht, den Sauerstoffgehalt im Wasser zu erhöhen, nachdem Spaziergänger einige tote Fische in dem Gewässer entdeckt hatten.
Fischsterben im Schlossteich: Behörde sieht keinen Handlungsbedarf
Dadurch sei der Zustand des Schlossteichs vorerst stabilisiert worden, von einer Sauerstoffmessung habe man nach der optischen Überprüfung absehen können, so die Wasserbehörde. Ursache des Fischsterbens war wohl die lang anhaltende Trockenheit, die besonders bei langsam fließenden Gewässern zu einem Mangel an Sauerstoff führen kann.