Ahrensburg/Hamburg. In Ahrensburg geriet in der Nacht ein leer stehendes Gebäude in Brand. 80 Feuerwehrleute waren bis in den frühen Morgen im Einsatz.

Die Feuerwehr Ahrensburg ist in der Nacht zum Dienstag zu einem großen Brand in die Hagener Allee gerufen worden. Dort brannte ein leerstehendes Haus so stark, dass selbst am Dienstagmorgen noch Feuerwehrleute im Einsatz waren.

Wie es zu dem Brand in dem von niemandem mehr bewohnten Gebäude gekommen ist, ist noch unklar. Anwohner meldeten der Feuerwehr Ahrensburg den Brand um 0.37 Uhr, wie ein Sprecher dem Abendblatt bestätigte.

Ahrensburg: 80 Feuerwehrleute müssen Brand löschen

Unverzüglich machte sich die Feuerwehr Ahrensburgs, unterstützt von den Kollegen aus Großhansdorf, auf den Weg, das Feuer zu löschen. Das entpuppte sich vor Ort jedoch für die insgesamt 80 Einsatzkräfte schwerer als zunächst gedacht.

Da das Haus abseits in bewaldetem Gebiet steht, war der Zugang zu dem Feuer für die Rettungskräfte erschwert. Eine Drohne wurde zur Unterstützung eingesetzt und machte aus der Luft Bilder.

Wegen der starken Rauchentwicklung wurden Anwohner am Morgen durch die Warn-App NINA aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten.

Ahrensburg: Haus ist nach Feuer nicht mehr bewohnbar

Erst gegen 4.05 Uhr gelang es den Feuerwehrleuten, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Einige Kräfte blieben noch vor Ort, um einzelne Glutnester zu löschen.

Glücklicherweise schien sich während des Brandes niemand in dem Haus zu befinden, weshalb es durch das Feuer keine Verletzten gibt.

Dafür ist der Sachschaden hoch. Zwar konnte am Dienstagmorgen eine genaue Summe noch nicht genannt werden, aber das Haus selbst ist von innen ausgebrannt und nicht mehr bewohnbar. Die Polizei ermittelt nun, wie es überhaupt zu dem Feuer kommen konnte.