Ahrensburg. Umsetzung des Radverkehrskonzepts aus dem Jahr 2012. Stadt erhofft sich davon mehr Sicherheit und Anstieg der Fahrradfahrten.

Die Trassen der Ahrensburger Velorouten sind nach Angaben der Stadtverwaltung fertiggestellt. Einzige Ausnahme ist die Route A10. Durch die durchgängig einheitliche Wegweisung will die Stadt zum einen die Bedeutung der Velorouten hervorheben und zum anderen dafür sorgen, dass sie für Fahrradfahrer im Radverkehrsnetz leicht erkennbar sind. Die Schilder unterscheiden sich von den sonst für den Fahrradverkehr verwendeten weiß-grünen Varianten durch ihre markante rote Beschriftung. Sie führt die Radler über Hauptverkehrsachsen zu innerörtlichen Zielen.

Im Sommer hatte der ADFC nach Probefahrten noch etliche Mängel an den neuen Velorouten festgestellt. Die neuen Routen sind Teil des Radverkehrskonzepts, das die Stadt zur Verbesserung der Radverkehrssituation bereits im Oktober 2012 beschlossen hatte. Deren Umsetzung wurde unter anderem durch die Corona-Pandemie verzögert.

Einen Lageplan gibt es auf der Website der Stadt

Durch die Velorouten soll die Attraktivität des Radfahrens gesteigert und es für die Bürger sicherer werden, sich in der Stadt mit dem Rad fortzubewegen. Das Ziel ist, mehr Menschen dazu zu bewegen, für kurze Wege vom Auto aufs Rad umzusteigen.

Wer wissen will, wie sich wichtige Ziele leicht per Rad erreichen lassen, kann sich einen Überblick mit einem Lageplan verschaffen, in dem die Routen mit Nummer und Zielführung verzeichnet sind. Der Plan ist unter www.ahrensburg.de/Beschilderung-Velorouten zu finden.