Westerland. Das Freizeitbad in Westerland muss schon wieder eines seiner Angebote außer Betrieb nehmen. Was die Gründe dafür sind.
Besonders in der kühlen Jahreszeit bietet das Freizeitbad Sylter Welle eine willkommene Abwechslung zu Standspaziergängen an der rauen See. Mehrere Saunen und eine große Badelandschaft locken jährlich zahlreiche Sylt-Urlauber in den Badebetrieb.
Doch auf eine der Hauptattraktionen müssen die Gäste derzeit verzichten – auf das „Prunkstück des Rutschenturms“, wie es auf der Webseite heißt, auf die „Black Hole“-Rutsche. Und die ist nicht das einzige, was derzeit nicht funktioniert.
Sylt: Wieder ein Technik-Defekt im Bad „Sylter Welle“ – Nun trifft es eine Rutsche
Wie der Sylter Tourismus-Service (ISTS) am Dienstag mitteilte, sorgt ein technischer Defekt dafür, dass die Röhrenrutsche momentan gesperrt ist. Und das bis auf Weiteres. „Die Wiederinbetriebnahme erfolgt in Abhängigkeit von der Lieferung eines Ersatzteils“, heißt es. Immerhin stünden die beiden anderen Attraktionen „X-Tube“ und Turbo-Rutsche wie gewohnt zur Verfügung.
Erst vor einigen Wochen musste das ganze Bad zwei volle Tage, 31. Januar und 1. Februrar, geschlossen bleiben. Auch damals war ein technischer Defekt der Grund dafür. Dieser betraf die Wärmetechnik, wie ISTS mitteilte. Außerdem ist seit dem 26. Feburar die Dampfsauna dicht, „aufgrund von notwendigen Reparaturarbeiten“. Es könne zu Baulärm kommen.
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Bekannt ist das Bad Sylter Welle unter anderem für sein Wellenbecken. Hinzu kommen Massage- und Entspannungsbecken sowie viele Angebote auch für junge Gäste. Anstelle von gechlortem Wasser, wie man es aus Schwimmbädern kennt, wird Salzwasser aus der Nordsee genutzt. Erst im vergangenen Jahr wurde das Bad in großem Umfang energetisch saniert. Zu den Hauptattraktionen gehört auch der Rutschenturm.