Hamburg/Pinneberg. Schwerer Unfall auf der L103 zwischen Hamburg und Pinneberg beim Überholen eines Betonmischers. Fünf Verletzte.
Auf der Schnellstraße L103 zwischen Hamburg und Pinneberg hat sich am Dienstagmittag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Dabei wurden fünf Personen verletzt, zwei davon schwer. Ein achtjähriges Mädchen erlitt durch den Unfall zudem lebensgefährliche Verletzungen.
Schwerer Unfall in Pinneberg: Mädchen (8) in Lebensgefahr
Nach bisherigem Stand der Ermittlungen der Polizei in Bad Segeberg wollte die Fahrerin eines Opel Astra gegen 13 Uhr auf der L103 zwischen Pinneberg-Waldenau und dem Kreisverkehr Westring einen Betonmischer überholen.
"Ein entgegenkommender Pkw wich nach rechts auf die Bankette aus, sodass es nicht zur Kollision mit dem überholenden Opel kam", sagte Polizeisprecher Lars Brockmann. Der Opel habe dann allerdings den Lkw seitlich touchiert und sei daraufhin nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.
Nach Abendblatt-Informationen riss der Opel den Wildschutzzaun mit und landete schließlich auf dem Dach. In dem Opel befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls fünf Insassen, von denen zwei schwer und zwei weitere leicht verletzt wurden, sowie ein achtjähriges Mädchen, das sich lebensgefährliche Verletzungen zuzog.
Schwerer Unfall auf L103: Fünf Verletzte
Der 52 Jahre alte Betonmischerfahrer aus Neumünster und der Pkw-Fahrer (34) aus Hamburg blieben unverletzt.
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Notärzte und Sanitäter versorgten die Verletzten an der Unfallstelle. Sie wurden anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Schwerer Unfall in Pinneberg: Pkw touchiert Betonmischer
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Itzehoe zogen die den Verkehrsunfall aufnehmenden Einsatzkräfte des Polizeireviers Pinneberg einen Gutachter hinzu.
Die Schnellstraße wurde am Mittag in beide Richtungen gesperrt. Sie wird voraussichtlich für die Dauer der Aufräumarbeiten bis in den späten Nachmittag zwischen dem Kreisverkehr Westring und Pinneberg-Waldenau gesperrt bleiben.