Schwarzenbek/Hamburg. Ein Stapel zersägter Baumstämme ging am Montagabend in Flammen auf. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Das ging gerade noch einmal gut: Ein 30 Kubikmeter großer Stapel Baumstämme ist am Montagabend am Rand des Sachsenwalds in Brand geraten.
Das Feuer brach etwa eineinhalb Kilometer außerhalb von Schwarzenbek nahe der Bundesstraße 404 in Fahrtrichtung Autobahn 24 aus. Mehrere Autofahrer bemerkten den Brand und alarmierten die Feuerwehr. Sie rückte mit einem Großaufgebot an, mehr als 50 Einsatzkräfte der Wehren in Schwarzenbek, Kasseburg, Elmenhorst, Geesthacht und Grabau waren vor Ort.
Nach Angaben der Regionalleitstelle war das Feuer um 20.39 Uhr, etwa eineinviertel Stunden nach Auslösen des Alarms, unter Kontrolle. Die Einsatzkräfte konnten verhindern, dass das Feuer weiter um sich griff.
Polizei vermutet Brandstiftung
Das Holz sollte vermutlich zu Hackschnitzeln als Biomasse weiterverarbeitet werden. Die Polizei in Schwarzenbek schließt nach bisherigen Erkenntnissen aus, dass sich die Baumstämme selbst entzündet haben. Sie geht von Brandstiftung aus. Allerdings hätten sich vor Ort auch keine Spuren von Fahrzeugen oder Personen gefunden.
Für den Sachsenwald gilt aktuell die mittlere Waldbrandgefahrenstufe 3.