Halb verhungert und krank wurde der kleine Seehund vor einigen Wochen in Finkenwerder gefunden. Nun konnte er in die Nordsee entlassen werden.

Friedrichskoog. Nach mehr als achtwöchiger Pflege in der Seehundstation Friedrichskoog konnte die kleine Robbe "Fips" nun gemeinsam mit vier weiteren Artgenossen in die freie Natur zurückkehren. Mit einem Boot wurden die Heuler weit hinaus in die Nordsee gebracht und schließlich in die Freiheit entlassen.

+++ Schwanenvater Nieß rettet jungen Seehund +++

Der kleine Seehund "Fips" war vor einigen Wochen abgemagert und mit mehreren Verletzungen von einem Werftarbeiter am Elbufer bei Finkenwerder gefunden worden. Hamburgs "Schwanenvater" Olaf Nieß hatte das Robbenbaby dort zunächst eingefangen. In der Seehundstation Friedrichskoog wurde es aufgepäppelt.