Sämtliche frei verfügbaren Flächen, auch der gesamte Plenarsaal, wurden an die Medien für die Berichterstattung über die Wahl vergeben.
Kiel. Das Landeshaus ist am Tag der Landtagswahl, dem 6. Mai, fest in der Hand der Medien und der Politik. Am Wahltag werden rund 1000 Vertreter von Funk-, Fernseh-, Print- und Onlinemedien im Haus an der Förde erwartet. Hinzu kommen noch einmal rund 1000 Gäste der sechs im Landtag vertretenen Fraktionen von CDU, SPD, FDP, Grünen, den Linken und dem SSW. Wie der Direktor des Schleswig-Holsteinischen Landtages, Prof. Dr. Utz Schliesky, am Mittwoch in Kiel mitteilte, kommt das Landeshaus damit ,,an seine Kapazitätsgrenzen".
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Sämtliche frei verfügbaren Flächen, auch der gesamte Plenarsaal, wurden an die Medien für die Berichterstattung über die Wahl vergeben. ,,Wir freuen uns sehr, dass diese Wahl so im Fokus der Berichterstattung steht und somit die Bürgerinnen und Bürger ausführlich über den Verlauf des Abends, die Wahlergebnisse und die sich daraus ergebenden politischen Konsequenzen informiert werden", so Schliesky. Vor dem Hintergrund des großen Medienandrangs auf das Landeshaus sei es allerdings am Wahlsonntag leider nicht möglich, dass Haus für Bürgerinnen und Bürger zu öffnen.
,,Das Landeshaus ist nahezu das gesamte Jahr für alle Schleswig-Holsteiner geöffnet, denn es ist ihr Haus. Am Wahltag ist es von Politik und Medien belegt, um für alle Bürgerinnen und Bürger Transparenz mit Blick auf den Wahlausgang zu gewährleisten", so Schliesky. Noch mehr Besucher seien weder logistisch noch unter Sicherheitsaspekten zu bewältigen, betonte der Direktor, der zugleich Sicherheitsbeauftragter des Hauses ist.