Elmshorn. Am Doppelspieltag misslingt den Regionalligafrauen zuerst die Revanche in Pampow. Tags darauf gelingt ein souveränes 3:0 beim 1. VCN

Der zurückliegende Doppelspieltag in der Regionalliga Nord ist für die Volleyballerinnen der VG Elmshorn ein Wechselbad der Gefühle gewesen – und des sportlichen Erfolgs.

Nach der misslungenen Revanche beim MSV Pampow für das 2:3 aus dem Hinspiel – diesmal setzte es in Pampow ein 1:3 (14:25, 23:25, 32:30, 18:25) – präsentierte sich der Tabellenzweite beim Verfolger 1. VC Norderstedt wie verwandelt. Mit einem hart erkämpften, aber doch souveränen 3:0 (25:22, 25:21, 26:24)-Auswärtserfolg fuhr das Team von Trainer Stefan Schubot den elften Sieg aus bislang 13 Partien ein.

Damit haben die Elmshornerinnen den um lediglich einen Zähler besser gestellten Ligaprimus 1. VC Stralsund II weiterhin in Schlag­distanz.

„Das waren zwei Spiele, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können“

„Das waren zwei Spiele, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können“, sagte Stefan Schubot rückblickend. „Was wir an nicht so guten Annahmesituationen beim Spiel in Pampow boten, hatten wir ins Positive gekehrt gegen den VCN in jedem Satz. Dadurch konnten wir in Norderstedt unser Angriffsspiel variabler gestalten.“ Dies mit einer Zuspielerin Britta Schümann, die so souverän agierte, dass ihr nach dem Match VCN-Coach Frank Koch den Titel der wertvollsten Spielerin (MVP) zuerkannte.

Obwohl die VGE-Frauen in Norderstedt nach kurzfristigen, krankheitsbedingten Absagen mit nur noch acht Spielerinnen plus Libero Susanne Maier auflaufen konnten, bescheinigte Schubot seinem Team eine „aggressivere Blockarbeit“ sowie gute Aufschläge und eine starke Teamleistung.