Pinneberg. Auf der Autobahn ist es am Donnerstag zu einem Crash gekommen. Die A23 musste gesperrt werden. Verkehrsfluss ist stark beeinträchtigt.
Auf der A23 ist es am Donnerstagmittag zu einem Unfall unter Beteiligung eines Rettungswagens gekommen. Knapp eine Stunde lang war die Autobahn in Fahrtrichtung Norden ab Pinneberg-Mitte gesperrt.
Die Unfallstelle liegt laut den Polizeiangaben etwa 300 Meter vor der Anschlussstelle Pinneberg-Nord. Zwei Fahrzeuge sind an dem Crash beteiligt gewesen – ein Krankentransportfahrzeug der Rettungsdienstkooperation Schleswig-Holstein (RkiSH) und ein Kleinwagen einer Burger-Kette.
Unfall mit Rettungswage auf A23: Eine Person wird verletzt
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei befand sich der Rettungswagen auf dem Hauptfahrstreifen. Das Lieferfahrzeug einer Burger-Kette befand sich dahinter. Am Steuer saß ein 32 Jahre alter Mann.
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Er soll aus noch unbekannter Ursache auf den deutlich langsameren Rettungswagen, der sich auf einer normalen Fahrt ohne Nutzung von Sonderrechten befand, aufgefahren sein. Ob im Rettungswagen ein Patient transportiert wurde, konnte die Polizei nicht sagen.
Bei dem Aufprall zog sich der Fahrer des Lieferwagens, einem Mitsubishi, leichte Verletzungen zu. Er kam nach einer Erstbehandlung vor Ort in ein Krankenhaus.
Die A23 wurde von 12.35 Uhr bis 13.32 Uhr ab der Abfahrt Pinneberg-Mitte voll gesperrt. Ab 13.32 Uhr wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet, es gab einen Rückstau von vier Kilometern bis zur Anschlussstelle Halstenbek/Rellingen. Inzwischen soll die A23 wieder frei sein.
Unfall auf der A23: Auch die Feuerwehr ist vor Ort
Auch die Feuerwehr der Kreisstadt war zwischenzeitlich mit zwei Löschfahrzeugen vor Ort – offenbar um sich um auslaufende Betriebsstoffe sowie die Reinigung der Fahrbahn zu kümmern.