Elmshorn. Starker Regen verursacht den Unfall und eine vorübergehende Sperrung der Autobahn. Warum die Helfer einen Umweg fahren mussten.

Wegen eines Verkehrsunfalls musste die A23 am späten Sonnabend zwischen den Anschlussstellen Horst/Elmshorn und Hohenfelde kurzzeitig gesperrt werden. Gegen 23:13 Uhr war die Meldung über eine vermeintlich eingeklemmte Person in der Regionalleitstelle West in Elmshorn eingegangen.

Da die Unfallstelle anfangs zwischen den Anschlussstellen Lägerdorf und Itzehoe-Süd vermutet wurde, rückte die Freiwillige Feuerwehr Lägerdorf zur technischen Hilfeleistung auf die Autobahn aus. Wie sich dann herausstellte, befand sich der Unfallort einige Kilometer weiter südlich als angenommen. Die Einsatzkräfte mussten umdrehen und bei Horst erneut auffahren.

Die PKW-Insassen konnten sich eigenständig aus dem Unfallfahrzeug befreien

Als Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst den Einsatzort kurz vor dem Rastplatz Steinburg in Fahrtrichtung Norden erreichten, gab es schnell Entwarnung. Die beiden Insassen des betroffenen BMWs hatten das Fahrzeug eigenständig und unverletzt verlassen. Der Wagen war laut Polizeiangaben zuvor nach Aquaplaning in die Mittel- und Außenschutzplanke geprallt.

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Die Freiwillige Feuerwehr Lägerdorf konnte bereits nach kurzer Zeit aus dem Einsatz entlassen werden, auch die Sperrung der Autobahn hielt keine halbe Stunde an. Ein Abschleppdienst entfernte den BMW, welcher bei dem Unfall erheblichen Sachschaden erlitten hatte.