Elmshorn. Fida und Faris sind extrem energiegeladen und verspielt. Warum eine Mietwohnung für Mutter und Sohn auf keinen Fall in Betracht kommt.

Fida und Faris, die zurzeit im Elmshorner Tierheim leben, sind Bengalkatzen. Das bedeutet: Sie sind ausgesprochen energiegeladen und verspielt. Alles in ihrer Umgebung scheinen Mutter und Sohn als Spielzeug zu betrachten. Sie sind sehr agil, klettern gern und sind mit ihren charakteristischen Stimmen – man spricht hier oft von Gurren oder Zwitschern oder auch einem seltsam grollenden Geräusch – sehr gesprächig.

Mit anderen Worten: Fida und Faris suchen neue Halter, die Erfahrung mit Bengalkatzen haben und sich mit dem besonderen Wesen auskennen und wissen, worauf sie sich da einlassen. Denn mit den beiden holt man sich zwei äußerst temperamentvolle Charackterkatzen ins Haus.

Eine hellhörige Mietwohnung sollte das neue Zuhause nicht sein!

Zweifellos sind die zwei ein Traum, wenn man ein Faible für das Wesen der Orientalen hat. Für alle anderen können sie schnell etwas zu viel sein. Das Mutter-Sohn-Duo ist wirklich in keinster Weise dezent, wenn sie etwas wollen, dann machen sie durchaus lautstark darauf aufmerksam, und auch sonst plappern sie gerne mal laut vor sich hin. Eine hellhörige Mietwohnung sollte das neue Zuhause nicht sein!

Fida und Faris sind unglaublich anhänglich und wirklich extrem menschenbezogen und wollen am liebsten immer dabei sein. Was durchaus einige Vorteile hat: Man hat nachts beispielsweise zwei samtweiche Wärmflaschen mit im Bett, die sich perfekt anschmiegen; man fühlt sich nie einsam – und zwar wirklich nie: Selbst der Gang zum stillen Örtchen kann zu einer Gruppensitzung werden, wenn man nicht aufpasst. Kurzum: Da Mutter und Sohn Temperament für mindestens fünf haben und wirklich extrem agil und bewegungsfreudig sind, gepaart mit größter Abenteuerlust, zieht wohl automatisch ein wenig Chaos mit ihnen ins neue Zuhause ein.

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