Elmshorn. Vier Stunden reichten den Beamten des Autobahnreviers, um Mängel an 80 Prozent der Lastwagen festzustellen. Die Ergebnisse im Detail.
Die Durchfallquote war hoch: Exakt 29 Lkw hat die Autobahnpolizei Elmshorn einer Kontrolle auf der Autobahn 23 unterzogen. In 23 Fällen (fast 80 Prozent) der Überprüfungen im Kreis Pinneberg gab es Beanstandungen – etwa wegen technischer Mängel oder Verstößen gegen das Fahrpersonalgesetz.
Die Großkontrolle fand am Donnerstag auf der A23 statt. Streifenwagen fingen die Fahrzeuge auf der Autobahn ab und leiteten sie zum Gelände des Autobahnreviers an der Wittenberger Straße in Elmshorn, wo Beamte Fahrer und Fahrzeug unter die Lupe nahmen.
Lkw-Kontrolle: Ein Fahrer hat gegen das Aufenthatsrecht verstoßen
Ein besonderes Augenmerk der Beamten lag auf Fahrzeugen des Schwerlastverkehrs. In der Zeit von 9.30 Uhr bis 13 Uhr kontrollierten die Beamten 29 Fahrzeuge und ihre Fahrer. Bei einem Brummi-Fahrer lag ein Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz vor. In einem weiteren Fall hatte ein Fahrer die Auflagen des Lebensmittelrechts nur unzureichend beachtet.
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In 21 weiteren Fällen lagen sogenannte 21 Ordnungswidrigkeiten vor. In acht Fällen waren es Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz, also etwa die Nichteinhaltung von Pausenzeiten oder das Überschreiten der zulässigen Fahrzeit.
Autobahnpolizei kündigt zeitnah weitere Kontrollen auf der A23 an
Vier Fahrzeuge wiesen technische Mängel auf, die nun zeitnah behoben werden müssen. In drei Fällen war die Ladung nicht ausreichend gesichert, was vor Ort nachgebessert werden musste.
Angesichts der Vielzahl der Verstöße, die bei der Großkontrolle offenbar wurden, kündigen die Beamten der Autobahnpolizei zeitnah weitere Kontrollen dieser Art an.