Quickborn/Tornesch/Wedel. Dumm gelaufen: Als Kriminelle ins Haus wollen, machen sie Bekanntschaft mit dem Tier. Es war nicht der einzige missglückte Versuch.

Ein Hund hat Einbrecher in Quickborn vertrieben. Die Täter wollten am Ernst-Barlach-Weg in ein Einfamilienhaus eindringen, als sich das Tier durch lautes Bellen bemerkbar machte. Daraufhin brachen die Einbrecher ihr Vorhaben ab. Auch zwei weitere Taten endeten für die Einbrecher ohne Beute.

Der Einbruchsversuch in Quickborn ereignete sich laut Polizeiangaben von Dienstag schon am Sonnabend im Zeitraum zwischen 11.30 bis 18 Uhr. Beim Versuch, sich gewaltsam Zutritt zu dem Gebäude zu verschaffen, machten die Täter unliebsamen Kontakt mit dem Hund des Hauses und ergriffen daraufhin die Flucht.

Einbrecher verlassen Einfamilienhaus in Tornesch ohne Beute

Am Montag drangen Einbrecher außerdem mit Gewalt an der Pinneberger Straße in Tornesch in ein Einfamilienhaus ein. Die Täter schlugen in einem Zeitraum von nur 90 Minuten zu – und zwar zwischen 17 und 18.30 Uhr.

Sie durchsuchten laut den Polizeiangaben mehrere Räume des Hauses. Für sie interessante Wertgegenstände entdeckten die Einbrecher nicht. Sie verließen den Polizeiangaben zufolge das Gebäude ohne Beute.

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Im dritten Fall versuchten die Täter am Ansgariusweg in Wedel, über die Terrassentür in eine Erdgeschosswohnung einzudringen. Sie brachen das Vorhaben jedoch aus unbekannten Gründen ab und flüchteten unerkannt.

Dieser Einbruchsversuch hat sich bereits zwischen 18 Uhr am Mittwoch und 11 Uhr am Donnerstag ereignet, wurde jedoch erst am Montag angezeigt. Der Sachschaden in allen drei genannten Fällen wird auf 2000 Euro geschätzt.

Polizei sucht Zeugen nach drei Einbruchstaten in Wedel, Tornesch und Quickborn

Die zentrale Ermittlungsstelle für Einbruchsdelikte, angesiedelt bei der Kripo in Pinneberg, ermittelt in allen genannten Fällen. Wer im Umfeld der Tatorte verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet hat, kann sich unter der Telefonnummer 04101/20 20 oder per Mail unter SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de an die Ermittler wenden.