Quickborn/Halstenbek. Dumm gelaufen: Einbrecher versuchen in zwei Fällen im Kreis Pinneberg, in Häuser einzusteigen, in denen die Bewohner anwesend sind.

Bewohner haben im Kreis Pinneberg Einbrecher verscheucht. Die Polizei vermeldet zwei Taten in Quickborn und Halstenbek, bei denen die Einbrecher gestört wurden und ohne Beute geflüchtet sind.

Am Waldweg in Quickborn machten die Einbrecher am Sonntagabend gegen 20 Uhr beim Versuch, sich gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus zu verschaffen, erheblichen Lärm. Die lauten Geräusche riefen den Hauseigentümer auf den Plan, der sich zu diesem Zeitpunkt innerhalb der Immobilie befand.

Einbrecher machten derart laute Geräusche, dass der Bewohner aufmerksam wird

Als der Mann ebenfalls lautstark auf sich aufmerksam machte, ergriffen die verhinderten Einbrecher die Flucht. Laut dem Zeugen handelte es sich um drei dunkel gekleidete Männer, die alle einen Rucksack auf dem Rücken trugen.

Eine weitere abgebrochene Tat hat sich am Freitagabend in Halstenbek ereignet. Hier war am Buchenweg ebenfalls ein Einfamilienhaus betroffen.

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Das Vorhaben hatten sie jedoch abgebrochen und waren über eine Grünfläche, die sich hinter dem Gebäude befindet, geflüchtet. Eine Beschreibung der Einbrecher liegt nicht vor.

Nach zwei Einbruchsversuchen: Zeugenhinweise an die Kripo Pinneberg

Die zentrale Ermittlungsstelle für Einbruchsdelikte, angesiedelt bei der Kripo in Pinneberg, ermittelt in beiden genannten Fällen. Wer an beiden Tatorten verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet hat, kann sich unter der Telefonnummer 04101/20 20 oder per Mail unter SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de an die Ermittler wenden.