Uetersen. In der Rosenstadt liegt der Fokus auf den edlen Tropfen, in Barmstedt auf dem Programm – mit Travestie-Show und Live-Musik.
Das wird ein Fest für Uetersen, Tornesch, die Haseldorfer Marsch und alle Freunde von Gaumenfreuden rund um die Traube. Die Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe, kurz IHG, organisiert das 37. Weinfest. Zwischen Rosarium und Rathaus wird vom 31. August bis 3. September gefeiert.
Weine aus Rheinhessen, der Pfalz und von der Mosel
Auf der dann zur Weinstraße umbenannten Wassermühlenstraße wird vier Tage lang geklönt, gelacht und genossen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen vier Winzer. Ihre Reben wachsen in Rheinhessen, in der Pfalz und an der Mosel. Weitere Weinhändler runden das Angebot mit erlesenen Weinen aus aller Welt ab.
Kulinarische Köstlichkeiten wie Scampi, Fleisch, Wurst, Champignons und mehr vom Grill, Raclette, Crêpes, Fladenbrot, Laugengebäck und Flammkuchen werden gereicht. Bowle und Cocktails mit Weinbezug werden die Besucher erfreuen. Die DJs Sven und Frank von Hansesound werden viele Musikwünsche der Gäste erfüllen.
Kostenfreie Führung durch das schöne Rosarium
Das Weinfest gehört zur Uetersener Rosensaison. Am Donnerstag, 31. August, um 19 Uhr werden der Vorsitzende der IHG Uetersen, Andreas Hinrich, und Bürgermeister Dirk Woschei die Veranstaltung eröffnen. Angela Huckfeldt, stellvertretende Vorsitzende des Handel- und Gewerbevereins, freut sich auf die Veranstaltung: „Auch viele junge Leute feiern hier mit uns unter den hohen Bäumen.“
Noch ein Tipp: Im benachbarten Rosarium wird am Weinfest-Sonntag um 10.30 Uhr durch den Rosenpark geführt. Der Eintritt ist frei. Achtung: Mitgebrachte Speisen und Getränke sind nicht auf dem Weinfest zugelassen. An zahlreichen Ständen kann während des Weinfestes auch mit Rosentalern – einem Gutscheinsystem in Uetersen – bezahlt werden.
Barmstedt: Wein- & Strandbadfest am Rantzauer See
Nicht nur in der Rosenstadt, auch im Norden des Kreises Pinneberg wird an diesem Wochenende dem Wein gefrönt. In Barmstedt steigt von Freitag, 1. September, bis Sonntag, 3. September, das Wein- & Strandbadfest am Rantzauer See.
Neben einigen edlen Tropfen gibt es vor allem jede Menge Musik auf der Bühne. Ein Highlight des Programms ist sicherlich der Auftritt der Magic Queens aus Hamburg am Sonnabend. Die Travestiekünstlerinnen Divia Jolie und Daisy von Butenschön haben Gesang, Comedy und jede Menge Charme im Gepäck.
Magic Queens kommen mit Travestie-Show nach Barmstedt
Weitere Programmpunkte des Wein- & Strandbadfestes: Saxophonistin Heidi Jantschick, die Schlagernacht am Freitag mit dem Duo Jelfi und der österreichischen Sängerin Denise Repolusk (Beginn 20 Uhr). Am Sonnabend steht die Hip-Hop-Gruppe des Barmstedter MTV auf der Bühne, ebenso wie Singer-Songwriter Marco de Maurice. Der Eintritt ist für alle genannten Programmpunkte frei.
Lediglich für die Show am Sonnabendabend werden zehn Euro im Vorverkauf bzw. 13 Euro an der Abendkasse fällig. Dafür gibt es neben den Magic Queens und ihrer Travestieshow auch Schlagermusik mit Gabi Baginsky und Salvatore E Rosario. Start ist um 20 Uhr.
Plattdeutsche Revue beim Wein- & Strandbadfest
Den letzten Tag läutet dann am Sonntag von 12 Uhr an ein Jazz-Frühschoppen mit den King-Street-Jazzmen ein. Außerdem treten die Barmsteder Ballettschüler und Klaus Porath alias „The Piano Man“ in der Schusterstadt auf. Auch am Sonntag ist der Eintritt ganztägig frei.
Erst am Abend zur großen 80er-Show „Rock.Pop.Platt“ muss wieder Eintritt gezahlt werden. Zehn Euro im Vorverkauf, 13 an der Abendkasse. Dafür gibt es eine plattdeutsche Revue von Steffie Steup und ihren Danzdeerns zu sehen – mit Ohrwurmgarantie.
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Karten für die Abendveranstaltungen gibt es bei Mode Glismann, Chemnitzstraße 2, sowie beim Finanzservice Sattler, Reichenstraße 21, in Barmstedt. Schauplatz des Wein- & Strandbadfestes ist – der Name lässt es bereits vermuten – das Strandbad am Rantzauer See.
Geöffnet ist das Festgelände Freitag von 15 bis 24 Uhr, Sonnabend von 13 bis 24 Uhr und Sonntag von 11 bis 22 Uhr. Neben Musik und Wein gibt es zudem jede Menge Leckereien und auch Biertrinker kommen auf ihre Kosten.