Elmshorn. Tausende Fahrgäste betroffen: Verspätungen zwischen Elmshorn und Hamburg. Auswirkungen auf weite Teile Schleswig-Holsteins.
Fast unerreichbar waren die Bahnhöfe Hamburg-Altona und Hamburg Hauptbahnhof am Donnerstagmittag für Fahrgäste aus Richtung Norden. Ein Schaden an der Oberleitung sorgte dafür, dass es in beiden Richtungen zu Verspätungen und Zugausfällen kam. Die Störung ist mittlerweile behoben, der Zugverkehr läuft wieder an.
Es könne weiterhin zu Verspätungen und Teilausfällen kommen, teilt die DB Regio mit. Laut Deutscher Bahn endeten bzw. wendeten die Züge der Linien RE7 und RE70 in Wrist. Züge fuhren den Bahnhof Elmshorn teilweise gar nicht mehr an, gleiches galt für Pinneberg. Andere Verbindungen fielen teils ganz aus.
Pinneberg/Elmshorn: Oberleitungsstörung – Massive Einschränkungen im Zugverkehr
Betroffen waren auch andere Regionalzüge, etwa die Linie RE6, die zwischen Altona und Westerland (Sylt) verkehrt. Auch die Züge der Nordbahn (RB61 und RB71) konnten auf dem betroffenen Streckenabschnitt zwischen Pinneberg und Elmshorn nicht fahren.
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Zwischen Itzehoe und Pinneberg wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, heißt es von der DB Regio. Die Nordbahn riet Fahrgästen aus Pinneberg, in Richtung Hamburg die Züge der S-Bahn zu nutzen. Auf Twitter – oder wie die Plattform neuerdings heißt: X – informierte die DB Regio über die zahlreichen Zugausfälle aufgrund der Störung.
Sylt: Regionalzüge auf die Nordseeinsel massiv verspätet
Die Verspätungen und Zugausfälle hatten Auswirkungen auf ganz Schleswig-Holstein. So kam es auch auf der Strecke zwischen Niebüll und Sylt zu massiven Verzögerungen von mehr als einer Stunde.
Schon am Morgen war es im Regionalverkehr aufgrund von „unbefugten Personen an der Strecke“ zu Zugausfällen und Verspätungen gekommen. Von der Sperrung betroffen war auch hier der Bereich zwischen Pinneberg und Hamburg-Altona. Diese Sperrung ist mittlerweile aufgehoben.