Ellerbek. Angestellter eines Autohandels gibt an, kein Geld im Laden griffbereit zu haben. Daraufhin zieht der Räuber ohne Beute ab. Die Einzelheiten.

Ein Raubüberfall auf einen Gebrauchtwagenhändler in Ellerbek ist am Montagabend fehlgeschlagen. Der Täter bedrohte den Mitarbeiter mit einer Waffe und forderte Geld. Als er die Antwort erhielt, dass sich kein Geld in der Kasse befinden würde, flüchtete er ohne Beute.

Gegen 18 Uhr betrat der Täter das Verkaufsgebäude des Autohändlers an der Pinneberger Straße. Zu diesem Zeitpunkt war ein Mitarbeiter alleine anwesend. Der Mann bedrohte den Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe der Tageseinnahmen.

Ellerbek: Räuber zieht Schusswaffe – Mitarbeiter bleibt cool

Nachdem ihm der Mitarbeiter mitteilte, kein Geld vor Ort zu haben, verließ der Täter das Gebäude ohne Beute und spazierte zunächst in Richtung Taubenstraße davon.

Kurz darauf soll sich ein hellblauer Kleinwagen mit Pinneberger Kennzeichen, möglicherweise ein Citroen C1 oder ein baugleicher Toyota Aygo, mit hoher Geschwindigkeit aus der Taubenstraße kommend über die Pinneberger Straße in Richtung Hamburg entfernt haben.

Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 30 Jahre alten Mann handeln, der etwa 1,85 Meter groß ist. Er hat dunkle Haare und trug einen dunklen Bart.

Raubüberfall in Ellerbek: Täter ist etwa 30 Jahre alt und 1,85 Meter groß

Bekleidet war der Räuber mit einer schwarzen Jacke mit weißer Aufschrift auf dem Rücken, einer schwarzen langen Hose sowie einem beigefarbenen Basecap. Er verbarg sein Gesicht hinter einer FFP2-Maske, sprach akzentfrei hochdeutsch.

Die Kripo Pinneberg sucht mögliche Zeugen des Überfalls sowie Personen, die den Fluchtwagen im Bereich Taubenstraße gesehen haben. Die betroffene Autohandlung liegt an der Pinneberger Straße zwischen den Einmündungen Hermann-Löns-Weg und Taubenstraße. Hinweise unter Telefon 04101/20 20.