Schenefeld. Theater Schenefeld feiert am 5. Mai Premiere des neuen Stücks. Bereits zwei Mal wurde die Handlung verfilmt – äußerst erfolgreich.
Mit einer bissigen und sozialkritischen Komödie startet das Theater Schenefeld in dieses Frühjahr. Am Freitag, 5. Mai, feiern die Amateurmimen die Premiere des Stücks „Der Vorname“, das auf einer Vorlage von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellìere aus dem Jahr 2010 basiert.
Die Truppe wagt sich damit an ein beliebtes und modernes Theaterstück, das schon in den Jahren 2012 und 2018 erfolgreich verfilmt wurde.
Bitterböse Komödie: Darf man sein Kind noch Adolf nennen?
Zunächst in Frankreich, dann vor fünf Jahren in Deutschland durch Sönke Wortmann mit den bekannten Schauspielern Christoph Maria Herbst, Florian David Fitz, Justus von Dohnányi und Iris Berben.
Der Inhalt: Das marokkanische Buffet ist angerichtet und wartet in der Wohnung des Literaturprofessors Pierre und seiner Frau Elisabeth darauf, den Gästen serviert zu werden. Eingeladen sind Elisabeths Bruder Vincent und seine schwangere Frau Anna sowie Claude, der schon seit Kindertagen ein Freund der Familie ist.
Wenn der Vorname eines Kindes für Turbulenzen sorgt
Doch der gemeinsame Abend der Freunde verläuft anders als geplant, nachdem Vincent den Anwesenden den Namen seines noch ungeborenen Sohnes verkündet: Adolphe! Das entfacht intensive Debatten um die Frage, ob man seinen Sohn wie Hitler nennen darf.
Doch dies bleibt nicht das einzig pikante Thema des Abends, denn jeder der Gäste nutzt die Gunst der Stunde, neben gut gehüteten Geheimnissen auch bisher verschwiegene Meinungen übereinander ans Tageslicht zu bringen. Bis letztendlich einer der Gäste eine ganz besondere Bombe platzen lässt.
Fünf Schauspieler sorgen für einen abwechslungsreichen Abend
Auf der Bühne agieren Karsten Schmidt, Birte Giesel, Johannes Laakmann, Gerrit Meyer-Haack und Katja Lahmann. Das Theater Schenefeld hat mit Laura Matthiesen, Chantal Wüst und Birte Giesel ein Regio-Trio aufgeboten, um das temporeiche und energiegeladene Stück auf die Bühne im Forum, Achter de Weiden 30, bringen zu können. Die Regisseurinnen sind sich sicher, dass den Zuschauern so manches Mal das Lachen im Halse stecken bleiben wird!
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Premiere ist am Freitag, 5. Mai, um 19.30 Uhr. Weitere Aufführungstermine sind am Sonnabend, 6. Mai, um 18 Uhr sowie am Sonntag, 7. Mai, ebenfalls um 18 Uhr. „Der Vorname“ ist ebenfalls am Mittwoch, 10. Mai, sowie Freitag, 12. Mai, jeweils um 19.30 Uhr, zu sehen. Die letzten beiden Termine am Sonnabend, 13. Mai, und Sonntag, 14. Mai, finden dann wieder um 18 Uhr statt.
Theater Schenefeld: Wo es die Karten für das neue Stück gibt
Der Eintrittspreis beträgt zwölf Euro. Schüler, Studenten und Auszubildende zahlen die Hälfte. Karten gibt es im Vorverkauf beim Infostand auf dem Marktplatz des Stadtzentrums Schenefeld, in Halstenbek bei der Buchhandlung Cremer an der Poststraße sowie unter www.theater-schenefeld.de im Internet.