Halstenbek/Rellingen. Sanierungsarbeiten gerade erst beendet, nun muss erneut ein Teilstück gesperrt werden: schnelle Reparatur unmöglich.

Kurz nach Abschluss der Sanierungsarbeiten auf der A23 steht erneut nur ein Fahrstreifen in Richtung Hamburg zur Verfügung. Schuld ist der Wärmeeinbruch der vergangenen Tage. Der schnelle Wechsel von minus sechs auf plus acht Grad Celsius hat auf Höhe der Abfahrt Halstenbek-Krupunder zu Brüchen im Asphalt geführt. Betroffen ist ein 500 Meter langer Abschnitt.

Daher muss in Richtung Hamburg der Hauptfahrstreifen gesperrt und ein Tempolimit angeordnet werden. Der Verkehr wird über die Überholspur geführt. Eine schnelle Reparatur ist nicht möglich, da sowohl die Asphaltmischwerke im Norden als auch die Straßenbaufirmen im Weihnachtsurlaub sind.

A23: Reparatur der Frostschäden erst im Januar

Laut der Autobahn Nord GmbH erfolgt die Sanierung zwischen dem 9. und 13. Januar, bis dahin muss die Sperrung bestehen bleiben. Die zunächst ebenfalls gesperrte Abfahrt Krupunder wird wieder geöffnet. Hier ist eine provisorische Reparatur möglich.

Wie die Autobahnbahn Nord GmbH weiter mitteilt, wurden bereits in den vergangenen Tagen auch auf anderen norddeutschen Autobahnen entsprechende Schäden entdeckt. Betroffen waren die A7, die A1 und die A21. Diese Probleme konnten noch in der Woche vor Weihnachten großflächig saniert werden. Auch die A20 ist auf einem zehn Kilometer langen Abschnitt in beiden Fahrtrichtungen betroffen. Hier ist offenbar – ebenso wie bei der A23 – eine Sanierung erst im neuen Jahr möglich.