Elmshorn. Das Preisgekröntes Streichorchester aus der Krückaustadt tritt mit dem aktuellen Programm „Kapriolen“ in Krempe und Elmshorn auf.
Das Concerto Elmshorn schlägt mit seinem neuen Konzertprogramm „Kapriolen“. Die Zuhörer dürfen sich dem Titel entsprechend auf musikalische Luftsprünge freuen, so die Veranstalter. Die Aufführungen finden statt am Sonnabend, 5. Mai, in der Evangelisch-lutherischen Kirche St. Peter in Krempe und am Sonntag, 6. Mai, in der Katholische Kirche Mariä Himmelfahrt in Elmshorn. Solist an der Gitarre ist Arvid Graeber aus Bremen.
Zu den musikalischen Luftsprüngen gehört unter anderem die „Capriol Suite“ von Peter Warlock (1894–1930), in der der Komponist mittelalterliche Tänze in eine romantische Tonsprache übersetzt. Darin finden sich Springtänze. Ebenfalls im Stil mittelalterlicher Tänze ist Edvard Griegs (1843–1907) Suite „Aus Holbergs Zeit“ geschrieben. Gleich der erste Satz, Präludium, entführt Musiker und Zuhörer in eine luftige Atmosphäre, die sich über die weiteren Sätze fortsetzt, so die Ankündigung. Der Solist Arvid Graeber spielt mit dem Concerto Elmshorn den „Tango en Skaï“ von Roland Dyens (1955–2016), bei dem nicht nur der Solist, sondern auch die Streicher an vielen Stellen die Saiten ihrer Instrumente nur zupfen. Außerdem bringen die Musiker gemeinsam das Concerto in A op. 30 für Gitarre und Streicher von Mauro Giuliani (1781–1829) zu Gehör.
Concerto Elmshorn wird vom Konzertmeister des Elbipolis-Barockorchesters, Jürgen Groß, geleitet. Das Streichorchester, das 2017 den Kulturpreis der Stadt Elmshorn erhielt, hat sich ein großes Repertoire über verschiedene Epochen und Genres erarbeitet. Es spielt Musik vom Barock über Moderne, Filmmusik bis hin zu Crossover.
Konzerte: Sa 5.5., 17 Uhr, St. Peter, Am Kirchhof 1, in Krempe und So 6.5., 17 Uhr, Mariä Himmelfahrt, Feldstraße, in Elmshorn, Eintritt 12 Euro, ermäßigt 8 Euro, weitere Informationen: www.concerto-elmshorn.de