Kreis Pinneberg . Beamte ziehen nach zweitägiger Großkontrolle eine positive Bilanz. 129 Fahrzeuge wurden im Revierbereich Rellingen kontrolliert.
Die Polizei hat eine positive Bilanz der Großkontrollen gezogen, die Mittwoch im Revier Rellingen sowie Donnerstag in Norderstedt stattfanden. An beiden Tagen waren jeweils 100 Beamte im Einsatz, die Ein- und Ausfallstraßen nach Hamburg abriegelten und nach Sichtung aller Fahrzeuge verdächtige Autos und Autofahrer zur Kontrolle baten. Außerdem waren mobile Kontrollteams auf allen wichtigen Straßen am Stadtrand zu Hamburg unterwegs. Ziel war es, mögliche Einbrecher zu stellen. An beiden Tagen nahmen die Beamten auf diese Weise 458 Fahrzeuge und 600 Personen näher unter die Lupe.
Im Revierbereich Rellingen gerieten 129 Fahrzeuge und 201 Personen ins Visier der Kontrolleure. An einer Kontrollstelle in Schenefeld musste ein Fahrer seinen Führerschein zunächst abgeben. Dieser war zur Beschlagnahme ausgeschrieben. Der Verdacht einer Dokumentenfälschung bei Papieren, die ein anderer Fahrer vorlegte, erhärtete sich nicht. Schon kurz nach Beginn des Einsatzes im südlichen Kreis Pinneberg gab es Hinweise auf verdächtige Personen in Garstedt bei Norderstedt.
Drei Personen in zwei rumänischen Fahrzeuge wurden gemeldet. Zudem fielen im Stadtteil Harksheide bettelnde Rumänen auf. Daraufhin entschied die Polizei, einige Einsatzkräfte von Rellingen nach Norderstedt zu verlagern. Zwei Verdächtige konnten gefasst werden. Dieselben Männer gerieten später mit zehn weiteren Rumänen erneut in den Fokus.