Pinneberg. Am Mittwochabend wurde das Pinneberger Weihnachtsdorf mit einem Gottesdienst und dem Fassanstich des Weihnachtsbieres eröffnet.

Nachdem Elmshorn am Montag vorlegte, hat seit Mittwoch auch der Pinneberger Weihnachtsmarkt auf dem Drosteivorplatz geöffnet. 15 Buden und 240 Tannenbäume schmücken den Drosteiplatz. Einige Besucher schlenderten schon mittags durch das Weihnachtsdorf, tranken Glühwein oder aßen eine Bratwurst. Mit die ersten waren David Hoffmann und Lukas Beiße, die zufrieden mit dem diesjährigen Angebot sind. „Für Pinneberg ist das gut“, sagt Hoffmann. Trotzdem werden die beiden auch noch nach Hamburg auf den Weihnachtsmarkt Santa Pauli und den am Rathausplatz fahren. Andere früh am Tag reinschnuppernde Besucher lobten die Übersichtlichkeit in Pinneberg. Weniger Gedränge als auf großen Märkten, das habe auch seine Vorteile. Enger wurde es Richtung Abend, als die offizielle Eröffnung des Budenzaubers näher rückte. Der Hamburger Gastronom Jens Stacklies ließ es sich nicht nehmen, ein Fass des Pinneberger Weihnachtsbiers anzustechen.

Das Weihnachtsdorf vor der Drostei hat von jetzt an bis zum 23. Dezember montags bis donnerstags und sonntags von 12 bis 20 Uhr sowie freitags und sonnabends von 12 bis 21 Uhr geöffnet. Regelmäßig treten auf der Bühne Sänger und Bands auf. Die ersten sind am Freitag, 27. November, von 19 Uhr an Klara und Emma Schwabe mit Pop- und Jazzmusik.