Bei der 20. Ausgabe des Jazz-Festivals erwarten die Organisatoren mehr als 30.000 Besucher. Die Musikparty ist zur Marke geworden.
Wir schreiben 1996. Das Jahr, in dem der Kaufmann Günter Kleinschmidt seinen Traum verwirklicht. Ein Jazzfestival in Pinneberg. Heute, 20 Jahre später, ist aus der Musikparty eine Marke geworden. Fans und Bands aus ganz Deutschland machen sich auf an die Pinnau. Die 20. Ausgabe des Summerjazz steigt von Donnerstag, 6. August, bis Sonntag, 9. August. Wenn Pinneberg swingt, sind alte Weggefährten wie der Bluesman Tom Shaka ebenso am Start wie regionale Newcomer.
Sechs Open-Air-Bühnen, ein Etat von 100.000 Euro, 200 Künstler, mehr als 50 Konzerte – das sind die Eckdaten des Festivals 2015. Kleinschmidt rechnet mit bis zu 30.000 Besuchern. Fans von Boogie Woogie, Dixieland, Swing, Bebop, Modern Jazz und Klezmer kommen auf ihre Kosten.
Apropos Kosten: Bühnentechnik hat ihren Preis. Um das Festival zu finanzieren, sind die Organisatoren auf den Verkauf der Summerjazz-Pins angewiesen. 5000 von den Ansteckern, die in Form einer Bassklarinette daherkommen, wurden aufgelegt. „Nur wenn wir alle verkaufen, ist die Unterfinanzierung gedeckt“, sagt Kleinschmidt, der sich bei treuen Sponsoren bedankt. Die sechs Euro teuren Pins sind wie auch Tickets für die Festivalnights in vielen Geschäften erhältlich.