Pinneberg.

Nein, Günter Kleinschmidt hat es nicht immer leicht. Der Spiritus Rector des Pinneberger Summerjazz-Festivals muss immer wieder um Sponsoren kämpfen. Darum, den 100.000 Euro umfassenden Etat für das viertägige Jazz-Spektakel auf die Beine zu stellen. Die gute Nachricht ist, dass das auch 2015 wieder geklappt hat. Allerdings ist der Förderverein dringend auf den Verkauf der sogenannten Summerjazz-Pins angewiesen. Entworfen von Kathrin Hinneburg-Heiwolt, produziert von der Firma Fahnenfleck, sind die unter Sammlern begehrten Anstecker von sofort an im Handel erhältlich. Wer sechs Euro in den Pin, der diesmal in Form einer Bass-Klarinette daherkommt, investiert, unterstützt Pinnebergs Summerjazz. Die Pins gibt es unter anderem bei Vom Fass, Dingstätte 16, im Bücherwurm, Dingstätte 24, bei Zip Karkowski, Fahltskamp 5, im LBS-Büro, Fahltskamp 13, sowie im Pinneberger Hallenbad.

Vom 6. bis 9. August regieren in Pinneberg die Musiker. Auf sechs Bühnen und während zweier Festivalnächte geht es rund. Wer einen von 5000 aufgelegten Pins dabei hat, trägt quasi seine Eintrittskarte zur Schau.