Pinneberg. Kürzlich war bekannt geworden, dass die Beratungsstelle nach 20 Jahren aus dem alten Amtsgericht ausziehen muss.
Das Pinneberger Frauennetzwerk hat ein neues Domizil gefunden. Voraussichtlich im September zieht die bislang in einem Trakt des alten Amtsgerichts an der Dingstätte untergebrachte Beratungsstelle ins zweite Geschoss des Ärzte- und Geschäftshauses am Fahltskamp 1. In dem Gebäude mit Blick auf den Lindenplatz stehen 65 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. „Die Räume sind hell und behindertengerecht“, bestätigt Regine Heyenn, die für das Netzwerk arbeitet. Es gebe auch einen Fahrstuhl. Unterschrieben sei allerdings noch nichts.
Kürzlich war bekannt geworden, dass die Beratungsstelle nach 20 Jahren aus dem alten Amtsgericht ausziehen muss. Das dort beheimatete Pinneberg Museum muss wegen Brandgefahr sein Obergeschoss räumen – und benötigt vom Netzwerk genutzte Räume. Da die Stadt zunächst keinen für die Beraterinnen annehmbaren Standort bieten konnte, waren beim Netzwerk Existenzängste aufgekommen. Das neue Zuhause hat Wirtschaftsförderer Stefan Krappa vermittelt. Es passt ins Mietbudget von jährlich 9000 Euro, die die Stadt übernimmt.