Pinneberg. Beschäftigte des Sozial- und Erziehungsdienstes demonstrieren in Pinneberg. Notbetreuung in sieben der acht Einrichtungen

Ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert erklang am Montagmittag in der Pinneberger Fußgängerzone. Mehr als 100 Beschäftigte des Sozial- und Erziehungsdienstes trafen sich dort zur Kundgebung. Die Gewerkschaft Ver.di weitete am Montag den Streik auf acht Kitas im Kreis Pinneberg aus. Sieben konnten eine Notbetreuung anbieten, nur die städtische Kita an der Richard-Köhn-Straße in Pinneberg blieb geschlossen. In der Kreisstadt fiel zudem wie auch am Freitag die gesamte städtische Jugendbetreuung und der Schulsozialdienst aus.

Vom unbefristeten Ausstand betroffen sind kommunale Kitas in Pinneberg, Halstenbek und Quickborn sowie Lebenshilfe-Kitas in Appen-Etz, Wedel, Pinneberg und Elmshorn (zwei Einrichtungen). „Betroffen sind auch die Jugend- und Behindertenhilfe und die Schulsozialarbeit. Insgesamt lassen wir 20 Einrichtungen bestreiken“, so Ver.di-Funktionär Jens Festersen. Mehr zu diesem Thema lesen sie in der morgigen Ausgabe der Abendblatt-Regionalausgabe Pinneberg