Bei der öffentlichen Abendblatt-Diskussion geht es morgen Abend in Schenefeld auch um die Themen frühkindliche Bildung und Senioren.
Kreis Pinneberg. Sechs Kandidaten, ein Ziel: Natalina Boenigk (CDU), Kai Vogel (SPD), Olaf Klampe (FDP), Ines Strehlau (Bündnis90/Die Grünen), Reinhard Eggers-Frie (Die Linke) und Thomas Hooge (Piratenpartei) wollen am 6. Mai für den Wahlkreis Pinneberg in den schleswig-holsteinischen Landtag einziehen.
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen sie die Bürger von ihren Ideen für die Menschen in der Region und für das Land überzeugen. Dazu haben die Landtagskandidaten des Wahlkreises Pinneberg am Mittwochabend, 28. März, Gelegenheit.
Dann bringt das Abendblatt die sechs Politiker in der ersten von vier Diskussionsrunden zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein zu den Bürgern. Von 19 Uhr an debattieren sie im Jugend- und Kommunikationszentrum Schenefeld (Juks) am Osterbrooksweg über drei spannende Themenkomplexe. Zum Auftakt diskutieren die Landtagskandidaten über frühkindliche Bildung und über den Stellenwert von Kindertagesstätten in unserer Gesellschaft.
Kandidaten diskutieren über Schule, frühkindliche Bildung und Senioren
Im Anschluss beziehen die Politiker Stellung zu einem Thema, das Eltern, Lehrer und Schüler im Kreis Pinneberg seit Jahren beschäftigt. Es geht um die Zukunft der Schulen im Land. Die Politiker beziehen Stellung und geben Antworten auf die Fragen wie: Warum ist die Gemeinschaftsschule bei Eltern und Schülern begehrt, die Regionalschule aber nicht? G 8 oder G 9? Was bleibt vom Gymnasium?
In der dritten Runde des Abends liefern sich die Kandidaten eine politische Debatte zum Thema "Kooperation oder Konflikt der Generationen?". Sie beschäftigen sich mit der Frage "Wie wollen wir älter werden und wer soll uns betreuen?" und erklären, wie sie sich als Politiker angesichts der Herausforderungen einer alternden Gesellschaft positionieren wollen.
+++ Elf Parteien treten zur Landtagswahl im Norden an +++
Im Anschluss an den politischen Wettstreit auf die Bühne haben die Zuschauer Gelegenheit, den Kandidaten zusätzliche Fragen zu Themen ihrer Wahl zu stellen.
Die Regionalausgabe Pinneberg veröffentlicht die Wahl-Ergebnisse
Im Anschluss an die Debatte auf der Juks-Bühne haben die Zuschauer Gelegenheit, ihren Lieblingskandidaten des Abends zu wählen. Jeder Gast erhält eine Stimmkarte, auf die er den Namen des aus seiner Sicht überzeugendsten Politikers einträgt. Mit einer zweiten Stimme können die Zuschauer über die Partei abstimmen, die sie gern an der Regierung sehen möchten.
Die Abendblatt-Regionalausgabe Pinneberg veröffentlicht das Ergebnis dieser Abstimmung am Freitag nach der Diskussionsrunde in Form eines Wahlbarometers.