Kaltenkirchen. 45-Jähriger überschlägt sich auf der A7 bei Kaltenkirchen. Er schwebt offenbar in Lebensgefahr.

Auf der A7 zwischen Kaltenkirchen und Bad Bramstedt hat sich in Fahrtrichtung Norden am Freitagnachmittag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Die Autobahn war für die Landung und den Start eines Rettungshubschraubers gesperrt worden.

Wie die Autobahnpolizei vor Ort mitteilte, geriet ein 45-Jähriger aus Norderstedt mit seinem Suzuki aus noch unbekannten Gründen auf den Grünstreifen. Der Wagen überschlug sich dort. Augenzeugenberichten zufolge war der Mann auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs, als er ohne Reaktion immer weiter nach rechts in die Bankette fuhr.

Unfall A7 Kaltenkirchen: Fahrer in Lebensgefahr

Für die Landung eines Rettungshubschraubers war die A7 kurzzeitig gesperrt.
Für die Landung eines Rettungshubschraubers war die A7 kurzzeitig gesperrt. © Westküsten News | Florian Sprenger

Da bei dem schwerverletzten Mann Lebensgefahr zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden kann, wurde er mit einem Rettungshubschrauber ins Universitätsklinikum Hamburg eingeliefert. Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs kam ein Sachverständiger hinzu.

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Es bildete sich ein langer Stau hinter dem Unfallort. Die Polizei ließ die Fahrzeuge über den linken Fahrstreifen abfließen. Ob die Autobahn anschließend für die Maßnahmen des Gutachters wieder gesperrt wird, ist unklar. Der Rückstau ging bereits bis nach Alveslohe.