Hartenholm. Zwei Menschen verletzten sich bei einem geplanten Grillabend schwer. Wie es zu dem verheerenden Unglück gekommen ist.
In der vergangenen Woche kehrte für kurze Zeit der Sommer im Kreis Segeberg ein und viele Menschen schmissen bei sommerlichen Temperaturen den Grill im Garten an. Für zwei Personen in Hartenholm endete der geplante Grillabend am späten Sonnabendnachmittag allerdings im Krankenhaus.
Nach Angaben der Polizei wollten eine Frau und ein Mann, die an der Straße Hahneneck wohnen, gegen 15 Uhr ihren Holzkohlegrill mit Spiritus anzünden. Womöglich hatte zeitgleich eine Person das Aschefach geöffnet, woraufhin es zu einer Entzündung des Gemisches kam. Das verheerende Unglück löste einen Großeinsatz aus.
Mehr aus der Region
- Glashütter Damm: Verkehrsprobleme durch große neue Wohngebiete
- Neubaugebiete in Norderstedt: Pro Wohnung nur 0,3 Parkplätze
- Größte Grundschule in Norderstedt? Neubau-Pläne in Harkshörn
Hartenholm: Rettungshubschrauber kommen nach Grillunfall
Neben zwei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und der Polizei kamen auch die beiden Rettungshubschrauber „Christoph 29“ und „Christoph Hansa“ an den Einsatzort. Wie die Polizei mitteilte, haben beide Personen schwere Brandverletzungen erlitten, Lebensgefahr sei zum jetzigen Zeitpunkt aber auszuschließen.
Die beiden Schwerverletzten wurden mit den Helikoptern in Krankenhäuser eingeliefert. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz der Helferinnen und Helfer vor Ort beendet.