Bad Segeberg. Nach der Attacke in Bad Segeberg veröffentlichen die Ermittler Phantombilder. Erster Zeugenaufruf ohne Erfolg.
Die Polizei fahndet mit Phantombildern nach den beiden Männern, die am 9. Juni in Bad Segeberg eine 61-jährige Frau brutal überfallen haben. Wer die Täter erkennt, sollte sich bei der Polizei melden. Beide waren nach dem Angriff ohne Beute geflüchtet.
Tatort war der Seminarweg. Die 61-Jährige ging an dem Freitagvormittag den Fußweg hoch zum ZOB am Gelände der Dahlmannschule vorbei, als einer der Täter die Frau von hinten umklammerte, während sein Komplize ihre Handtasche forderte.
Überfall auf 61-Jährige: Wer kennt diese brutalen Räuber?
„Die Wahlstedterin setzte sich zur Wehr und rief um Hilfe“, sagte ein Polizeisprecher. Als einer der Männer die Frau schubste, ging sie zu Boden. Die Täter versuchten, ihr die Handtasche zu entreißen, jedoch ohne Erfolg. Außerdem traten die Männer auf ihr Opfer ein.
Danach flüchteten sie in unbekannte Richtung. Die 61-Jährige zog sich bei dem Überfall leichte Verletzungen zu. Beide Täter sind zwischen 20 und 30 Jahre alt sein und zwischen 1,85 und 1,90 Meter groß. Einer wird als breitschultrig beschrieben und trug eine Tätowierung im Gesicht oder an der Schläfe in Form einer Schlange.
Diese Mann hatte oben längere, nach hinten gegelte schwarze Haare, die Kopfseiten und der hintere Kopfbereich waren kurz rasiert. Er trug einen mittellangen ungepflegten Vollbart und war mit einem schwarzglänzenden Jogginganzug von Adidas und schwarz-weißen Turnschuhe derselben Marke bekleidet.
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Sein Komplize hat möglicherweise eine Narbe oder einen Höcker im Bereich der Nase, trug einen ungepflegten kurzen Bart und hat kurze dunkle Haare. Der Mann war ebenfalls mit einem schwarzglänzenden Jogginganzug und schwarzrote Turnschuhe, beides von Adidas, bekleidet. Er soll auffällig nach Teer gerochen haben.
Der damalige Zeugenaufruf der Polizei führte zu keinem Erfolg. Die Ermittlungsgruppe Jugend hat den Fall übernommen. Wer die Männer auf den Bildern wiedererkennt, sollte sich an die Polizei unter 04551/8840 wenden.